Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) wurde 1872 in Berlin gegründet. Sie gehört damit zu den ältesten medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften.
Die Kongresse, früher ausschließlich in Berlin und nach dem Krieg über 40 Jahre in München, finden jetzt in jährlichem Wechsel in Berlin und München statt.
Zweck der Gesellschaft ist laut Satzung "die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Belange in der Chirurgie". Neben dem Fortschritt in Forschung und Klinik, dessen kritischer Evaluation und Umsetzung in die flächendeckende Versorgung, gehören auch die Auseinandersetzung mit den politischen, ökonomischen und sozialen Rahmen- bedingungen, Fragen der Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie die Förderung junger Chirurginnen und Chirurgen u.a durch Vergabe wissenschaftlicher Preise und Stipendien, die Pflege der Beziehungen zu den Nachbarfächern und von internationalen Kontakten.